Die Bundeswandertage 2018 bieten neben einem vielfältigen Angebot an Wanderungen auch Wissenwertes aus der Region. Das kulturelle Angebot am Abend bietet viele Gelegenheiten für Diskussionen und schafft Einblicke in Natur und Kultur im Dreiländereck Deutschland, Tschechien und Polen.
Tag | KiEZ Querxenland Festzelt |
KiEZ Querxenland Seminarraum |
Windmühle Seminarraum |
Samstag, der 2. Juni 2018 | Eröffnungsabend mit: Stefan Brangs (Staatssekretär SMWA), Karin Berndt (Bürgermeisterin von Seifhennersdorf) Karasek alias Heiner Haschke |
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Sonntag, der 3. Juni 2018 | Unterwegs in Karaseks Revier (Diavortrag von Heiner Haschke) |
Umgebindehäuser im Dreiländereck (Arnd Matthes, Stiftung Umgebindehäuser) |
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Montag, der 4. Juni 2018 | Vom Böhmischen Niederland zum Schluckenauer Zipfel (Hans-Jürgen Rochelt, Bund der Niederländer e.V.) |
Natur und Landschaft in der südlichen Oberlausitz und dem nördlichen Böhmen (Ronny Goldberg, NABU Löbau) |
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Dienstag, der 5. Juni 2018 (Tag der Umwelt) |
Wölfe in Sachsen (Jana Endel, Kontaktbüro "Wölfe in Sachsen") |
Forum Zukunft Oberlausitz (Franziska Schubert, MdL Karin Berndt, Bürgermeisterin von Seifhennersdorf) |
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Mittwoch, der 6. Juni 2018 | Vorstellung der Bundeswandertage 2019 anschl. Oberlausitzabend mit Hans Klecker |
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Donnerstag, der 7. Juni 2018 |
Textile Tradition und Zukunft im Dreiländereck (Claudia Pawlowitsch und Nick Wetschel) |
Bierseminar der Brauerei Kocour | |
Freitag, der 8. Juni 2018 | Die Naturfreundebewegung im Dreiländereck (Hubert Höfer, NaturFreunde Sachsen) Abschlussabend und Staffelübergabe |
Am Mittwoch, den 6. Juni 2018, geht es auf Exkursion durch die Oberlausitz. Es werden zwei Exkursionen angeboten. Es können pro Exkursion max. 50 Personen teilnehmen.
Exkursion 1:
Es ewartet uns heute der polnische Teil der Oberlausitz. Von Seifhennersdorf führt uns der Weg über Zittau nach Bogatynia. Hier besteht die Möglichkeit für einen Blick in den Braunkohletagebau Turow. Dann verlassen wir schon wieder Polen und queren die Tschechische Republik im Friedländer Zipfel. Wieder erreichen wir Polen und befinden uns nun im polnischen Teil der Oberlausitz. Wir folgen dem Fluss Queis (poln.: Kwisa), der Grenzfluss zwischen den Regionen Oberlausitz und Schlesien. Der Fluss Kwisa wird der Talsperre Goldentarum und der Marklissa-Talsperre aufgestaut. Un hier liegt unser erstes Tagesziel, die Burg Tschocha.
Nach einer Besichtigung der Burg geht es weiter durch die östlichsten Stadt des Oberlausitzer Sechsstädtebundes, der Stadt Lauban (poln.: Luban). Unser nächstes Ziel ist Görlitz. Im Rahmen einer Stadtdführung bekommen wir einen Einblick in die östlichste Stadt Deutschlands und ihre wechselvolle Geschichte.
Im Anschluss tangieren wir die rekultivierte Landschaft der Oberlausitzer Braunkohlregion südlich von Görlitz und genießen auf dem Rückweg nach Seifhennersdorf die Landschaft der südlichen Oberlausitz
Exkursion 2
Die nördliche Oberlausitz ist bekannt für ihre Heide- und Teichlandschaft. Diese Region gehört seit 1996 zu den UNESCO-Biosphärenreservaten. Wir besuchen im Rahmen dieser Exkursion das Haus der Tausend Teiche, ein Informationszentrum der Region. Von hier aus starten wir auch zu einer Exkursion in die Teichlandschaft, wo uns durch Naturführer des Biosphärenreservates die Zusammenhänge erläutert werden.
Nach der Mittagspause im Haus der Tausend Teiche besuchen wir das Zentrum der Oberlausitz, die Stadt Bautzen. Eine kleine Stadtführung wird uns einen Einblick in die Geheimnisse der Stadt geben.
Der Rückweg führt uns zurück durch das Oberlausitzer Bergland mit seinen Umgebindehäusern nach Seifhennersdorf
Leitung:
Hubert Höfer (LV Sachsen) |
Tel.: (01525) 95 08 23 0 |
E-Mail: hubert.hoefer[ädd]arcor.de |
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